Das Kurhaus Pivittskrug liegt im Städtedreieck Osnabrück, Bielefeld und Minden am Rande des Wiehengebirges. Weitab von Alltagstrubel, Stress und Verkehrsbelästigung, aber doch leicht und angenehm erreichbar, bietet der Erholungsort Rothenuffeln mit Kurmittelgebiet die richtige Mischung an Landschaften, Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten. Gehen Sie auf Entdeckungsreise: Ob mit einem Ausflug in die nahe gelegenen Großstädte, einer romantischen Schifffahrt auf der Weser oder einer Radtour entlang der historischen Mühlenroute. Urige Bauerncafés in restaurierten Fachwerkhäusern laden unterwegs zur verdienten Rast ein. Auch das Preußenmuseum in Minden, das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau in Bad Oeynhausen oder das Landkaufhaus Gosewehr mit seiner weithin bekannten Handarbeitsausstellung in Lavesloh lohnen einen Besuch.
Gerne organisieren wir für unsere Gäste auch geführte Touren oder beraten sie bei der Auswahl von Ausflugszielen per pedes, Auto, Kutsche oder Drahtesel.
© Tourismusverband Sieben e.V.
Nicht ohne Grund führt die Gemeinde Hille Mühlenflügel in ihrem Wappen. Die tausendjährige Geschichte des Mühlenwesens ist zugleich ein aufschlussreicher Teil der Dorf-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Die Ortschaft Rothenuffeln, am Nordhang des Wiehengebirges gelegen, wurde 1977 als Erholungsort mit Kurmittelgebiet staatlich anerkannt.
© Klaus Von Kassel, Adobe-Stock.de
Das Naturschutzgebiet „Großes Torfmoor“ (auch: Hiller Moor oder Nettelstedter Moor) in einer Niederung zwischen Wiehengebirge und Mittellandkanal ist das bedeutendste Hochmoor Westfalens. Mit seinem äußerst strukturreichen Vegetationskomplex, einem Birken-Moorwald und ausgedehnten Feuchtheiden bietet es zahlreichen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum.
Auf Rundwanderwegen mit Schutzhütten und Aussichtstürmen können Besucher diese einzigartige Landschaft erleben.
Das NABU-Besucherzentrum Moorhus bietet zudem Veranstaltungen und Führungen an.
© Tourismusverband Sieben e.V.
Das Land an Wiehengebirge und Weser bietet eine außergewöhnliche Mischung aus Landschaften, Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten für einen gleichsam erholsamen und abwechslungsreichen Aufenthalt. Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch eine intakte Natur- und Kulturlandschaft mit Zeugnissen einer spannenden Geschichte.
Das Weser- und Wiehengebirge sowie das Große Torfmoor sind Teil des Natur- und Geoparks TERRA.vita. mit artenreicher Tier- und Pflanzenwelt und laden auf zahlreichen Wegen zu deren Entdeckung ein.
Entlang der 320 km langen Westfälischen Mühlenstraße können Sie 43 historische Mühlen etappenweise erradeln – oder erlaufen. Zu sehen sind Wind-, Wasser- und Rossmühlen und die einzige original rekonstruierte und mahlfähige Schiffmühle Deutschlands. Auf dem Mühlensteig sorgen dichte Bewaldung, naturbelassene Bachläufe, Burgruinen und alte Wallanlagen für eine fast idyllische Atmosphäre, malerische Dörfer, Kunstwerkstätten und Bauernhofcafés ergänzen die Mühlentour perfekt.
www.radregion-teutoburgerwald.de
www.minden-luebbecke.de
www.muehlenkreis.de
Espelkamp | Hille | Hüllhorst | Lübbecke | Preußisch Oldendorf | Rahden | Stemwede
Entdecken Sie sieben Orte – Landschaft, Geschichte und Geschichten – zwischen Wiehengebirge und Stemweder Berg und bis zum nördlichsten Punkt NRWs: Zahlreiche Routen machen es möglich! Ob gemütlich-genießend oder sportlich-aktiv, ob allein oder mit der Familie, ob als Individualreisende oder in einer geführten Gruppe, ob zu Fuß oder per Rad, ob Spazier-, Tages-, Rundtouren oder Mehrtagestouren: hier kommt jeder auf seine Kosten.
Ausflugsziele im Umkreis ermitteln – diese Seite bietet einen umfangreichen Überblick.
www.hallo-tourist.eu
© Tourismusverband Sieben e.V.
Das Museum umfasst ein vollständig eingerichtetes Bauerngehöft mit allen Nebengebäuden. Mit seinen Gebäuden und Arbeitsgeräten spiegelt es die regionale bäuerliche Lebensweise des 19. Jahrhunderts wider. Das Museumsgelände grenzt unmittelbar an die Ruine der Burg Rahden.
Zwei Dauerausstellungen im „Lütken Hus“ informieren anschaulich über die Leinenherstellung und die bäuerliche Kleidung im alten Amt Rahden.
Mahl- und Backtage werden an mehreren Sonn- und Feiertagen im Jahr durchgeführt. Dann ist die Rossmühle in Betrieb und alte bäuerliche Tätigkeiten werden demonstriert.
© Joppi, adobe-stock.de
Das Wiehengebirge ist ein 95 km langer, bis zu 10 km breiter Höhenzug, der sich vom Osnabrücker Land nach Ostwestfalen-Lippe erstreckt. Es gehört zum Weserbergland und wird gern als Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge bezeichnet. Es bildet mit dem nördlichen Teutoburger Wald und dem westlichen Wesergebirge den Natur- und Geoparks TERRA.vita. Seit 2015 trägt TERRA.vita die Auszeichnung als UNESCO-Geopark.
Das waldreiche Gebirge ist Lebensraum zahlreicher Tierarten und hat ein Wegenetz von über 4.000 km (am bekanntesten ist der Mühlenweg), der höchste Gipfel ist 318 m hoch.
Ob gemütlich zu Fuß oder sportlich mit dem Fahrrad – die Gegend ist für naturverbundene Erholungssuchende und Aktivurlauber gleichermaßen attraktiv.
Entlang der Wander- und Radwege gibt es eine Anzahl sehenswerter kleiner Städte und Dörfer sowie weitere attraktive Sehenswürdigkeiten zu entdecken.
Die Porta Westfalica, der Durchbruch der Weser, bietet ein herrliches Panorama, das Sie am besten vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal oder – gegenüber – von der Aussichtsplattform des Fernmeldeturms auf dem Jakobsberg genießen können.
© Korbinian Stöckle
Die Kunst des Glasmachens ist an der Weser zu Hause. Die Glashütte Gernheim wurde 1812 von Bremer Kaufleuten gegründet. Nach über 100 Jahren Dornröschenschlaf wurde das Baudenkmal im Jahre 1998 als Museum eröffnet. So dürfen Sie heute miterleben, wie die Glasmacher mit Pfeife, Holzform und Schere aus der glühenden Glasmasse Gefäße herstellen, Gläser schleifen und gravieren.
Das Bistum Minden wurde im Jahr 800 von Karl dem Großen gegründet. Es liegt direkt an der Weser, architektonisch bedeutsam sind der romanische Dom und die historische Altstadt mit zahlreichen Bauten u. a. aus der Weserrenaissance.
Das Wasserstraßenkreuz, an dem sich Mittellandkanal und Weser in einem Bauwerk kreuzen sowie die historische Schachtschleuse (zwischen 1911 und 1914 erbaut) und die Weserschleuse, die 2015 in Betrieb genommen wurde sind beliebte Ausflugsziele zu Land und zu Wasser.
Einen Besuch wert ist auch die funktionsfähige Schiffmühle an der Weserpromenade, ein originalgetreuer historischer Nachbau aus dem 18. Jahrhundert.
© Korbinian Stöckle, glastum.de
Der Mindener Domschatz wurde über tausend Jahre zusammengetragen und gilt als eine der bedeutendsten Sammlungen christlicher Kunst in Deutschland. In der Domschatzkammer in der Nähe des Mindener Doms kann man liturgisches Gerät, Kreuze sowie Reliqiuare und Figuren aus den unterschiedlichsten Epochen bewundern.
© Venema, adobe-stock.de
Minden gehört zu den ältesten Schiffmühlen-Standorten in Deutschland, erste urkundliche Erwähnungen gehen auf das Jahr 1326 zurück.
Die heutige Mindener Schiffmühle ist nach Plänen aus dem 18. Jahrhundert rekonstruiert und bis heute funktionstüchtig. Ein hauptberuflicher Schiffsmüller demonstriert Ihnen den Weg vom Korn zum Mehl.
Die Schiffmühle kann von April bis Oktober, dienstags bis sonntags und an den Feiertagen von 11 bis 18 Uhr an der Weserpromenade südlich der Fußgängerbrücke besichtigt werden.
© Christian Schwier, adobe-stock.de
Das LWL-Preußenmuseum Minden zeigt in einer ehemaligen Defensionskaserne von 1829 spannende Ereignisse, Personen und Objekte, die mit der preußischen Geschichte in Westfalen verbunden sind.
Ab Herbst 2022 erwartet die Besucher mit „Potzblitz Preußen!“ eine neue, moderne und innovative Dauerausstellung, die mit vielschichtigen und oft unerwarteten Aspekten der preußischen Geschichte (Westfalens) aufwartet.
© R. Andreas Klein, adobe-stock.de
… eine Schifffahrt die ist lustig, eine Schifffahrt die ist schöööön … mit der „Weiße Flotte“ der Mindener Fahrgastschifffahrt zu einem Ausflug auf der Weser von Vlotho bis Stolzenau und dem Mittellandkanal von Sachsenhagen bis Bad Essen. Wählen Sie aus zahlreichen Fahrten das passende Angebot … ein besonderes Highlight sind dabei das Mindener Wasserkreuz von Weser und Mittellandkanal und die Schachtschleuse von 1914.
Empfehlenswert auch in Verbindung mit einer Fahrradtour am Mittellandkanal
© bilderstoeckchen, adobe-Stock.de
Zwischen Hannoversch Münden im Weserbergland und Cuxhaven an der Nordsee liegt Deutschlands beliebtester (ADFC-Radreiseanalyse 2022) Radfernweg, der 520 km lange Weser-Radweg. Er verbindet die waldreiche Mittelgebirgslandschaft des Weserberglandes mit dem Meer – führt vorbei an imposanten Schlössern und Burgen, kleinen Fachwerkstädten und durch die Norddeutsche Tiefebene bis zu den Deichen der Nordsee. Er liegt überwiegend abseits der Hauptverkehrsstraßen, besteht aus gut befahrbaren Strecken fast ohne Steigungen und wurde 2020 erneut als 4-Sterne-Qualitätsradroute zertifiziert. Es lohnt sich, den Blick links und rechts vom Ufer schweifen zu lassen, denn Sie haben eine der vielfältigsten und kulturell interessantesten Flusslandschaften Europas vor sich!
www.weser-radweg.de
www.weserradweg-info.de/de
www.adfc-radtourismus.de/weser-radweg
© Blickfang, Adobe-Stock.de
Das gut 700 Jahre alte Schloss Bückeburg ist der Stammsitz des Hauses Schaumburg-Lippe. Das Renaissanceschloss verfügt über 250 historische Räume und Säle aus vier Jahrhunderten (Führungen werden angeboten).
Das Schloss liegt in einem weitläufigen Park im Stil eines englischen Landschaftsgartens mit dem Mausoleum der Fürstenfamilie, einem Kuppelbau aus dem frühen 20. Jahrhundert,
Zur Schlossanlage gehört auch die Fürstliche Hofreitschule mit historischen Stallungen, Vorführungen barocker Reitkunst und einem Museum zur Geschichte der Reiterei.
© JS Photography, Adobe-Stock.de
Auf dem Gelände der ehemalige Landesgartenschau entstand 1997 der Landschafts- und Kulturpark Aqua Magica. Die Heilquellen der zahlreichen Bäder und Kurorte in Ostwestfalen-Lippe waren Ausgangspunkt für das Konzept des Parks, der auf spielerische und eindrucksvolle Weise die Ur-Kraft und Faszination von Wasser erlebbar macht.
Highlight des Parks ist ein 18 m tiefer Wasserkrater, eine begehbare, unterirdische Brunnenskulptur, aus der eine Wasserfontäne bis über den Kraterrand hinaus aufsteigt. Weitere Attraktionen sind die „Allee des Weltklimas mit 230 Platanen“, Wassergärten, ein Biotop, eine Naturbühne für Veranstaltungen, ein Hochseilgarten und Spielplätze, auf denen mit Wasser experimentiert werden kann.
Fax 0 57 34 . 66 95 – 29
info@kurhaus-pivittskrug.de